Pflanzliche Ernährung ist ungesund und führt zu Mangelerscheinungen? Von wegen! Wer sich für eine vegane Lebensweise entscheidet, tut sich und seinem Körper etwas Gutes und schont ganz nebenbei auch noch die Umwelt. Und hat man sich erst einmal bewusst mit der pflanzlichen Ernährung auseinandergesetzt, wird schnell klar, wie ausgewogen und nährstoffreich diese sein kann. Wir räumen mit den häufigsten veganen Irrtümern auf.
#1 Vegane Ernährung ist eintönig und langweilig
Veganer ernähren sich nur von rohem Gemüse und Salatblättern? Ganz im Gegenteil: Die vegane Ernährungsform bietet eine bunte Palette an abwechslungsreichen und gesunden Nahrungsmitteln. Ob Seitan als Fleischersatz oder ein erfrischender Mandeldrink anstelle von Milch: Oftmals ergeben sich erst durch das Streichen tierischer Produkte, eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten, um den Speiseplan aufzupeppen und sich von langweiligen Gewohnheiten aus der Kindheit zu trennen. Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks lassen sich beinahe alle Gerichte auch in veganer Form zubereiten. Schon mal Spaghetti Bolognese mit Sojagranulat probiert? Ob asiatisch, indisch oder mediterran – kulinarische Langeweile ist für neugierige Veganer ein Fremdwort.
#2 Nährstoffmangel
Mit diesem Irrglauben wurde indirekt schon im ersten Punkt aufgeräumt. Denn wer das gesamte Spektrum pflanzlicher Lebensmittel nutzt, muss keine Unterversorgung befürchten. Ob Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Bohnen, grünes Gemüse, Nüsse, Samen und Kerne – eine Vielzahl von pflanzlichen Lebensmitteln versorgen unseren Körper bestmöglich mit allen notwendigen Vitaminen und Nährstoffen.
Trotzdem gilt: Bei jeder Ernährungsform besteht die Möglichkeit, dass die Zufuhr eines Nährstoffes unter der Empfehlung liegt.
Hier solltest du auf deinen persönlichen Bedarf achten. Die RINGANA Supplements können deinen Körper dabei ganz individuell unterstützen.
Kritische Nährstoffe: In der Allgemeinbevölkerung (und somit bei einer durchschnittlichen Mischkost) gehören Ballaststoffe sowie Folsäure zu den kritischen Nährstoffen. In Teilen der Allgemeinbevölkerung kommen noch Vitamin B12 und Eisen hinzu. Bei einer veganen Ernährung sollte vor allem auf die Mineralstoffe Eisen, Zink, die Vitamine B12 und B2 sowie die ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren geachtet werden. Das Risiko für eine Unterversorgung an Jod, Vitamin D und Calcium besteht grundsätzlich bei allen Ernährungsformen.
#3 Vegane Ernährung lässt sich nicht mit Sport vereinbaren.
Sportliche Höchstleistungen und eine vegane Ernährungsform passen nicht zusammen? Auch hier ist oft das Gegenteil der Fall. Denn gerade die bewusste Auseinandersetzung mit der Ernährung, führt dazu, dass bei vielen veganen Sportlern gesündere Lebensmittel anstelle von schnellem Junkfood auf dem Teller landen. Das steigert nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern fördert auch das Wohlbefinden. Mit ein wenig Planung ist auch die Deckung des Protein- und Kalorienbedarfs kein Problem. Dazu bieten sich eine Vielzahl von pflanzlichen Proteinquellen an. Ob Bohnen, Nüsse, Kichererbsen oder Linsen – mit den veganen Superfoods kommst du ganz schnell in Höchstform. Unser SPORT protein bietet zusätzlich die perfekte Unterstützung zur Deckung des Eiweißbedarfes.
#4 Eine vegane Lebensweise ist teuer
Vegane Lebensmittel sind überteuert und nur schwer erhältlich? Diese Zeiten sind längst vorbei. Die vegane Bewegung hat in letzter Zeit eine enorme Entwicklung vollzogen, wodurch auch das Angebot an Lebensmitteln und Märkten gewachsen ist. Auf fertige Ersatzprodukte bist du als Veganer aber ohnehin nicht angewiesen. Angefangen von Reis, Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln, bis hin zu Haferflocken, Nüssen und Obst: Eine vegane Ernährung besteht zum Großteil aus gesunden und leistbaren Grundnahrungsmitteln, die bei einem ausgewogenen Lebensstil ohnehin schon auf deinem Speiseplan stehen sollten. Diese kannst du aus jedem gängigen Supermarkt beziehen – frisches Gemüse und Obst im Sommer sogar aus deinem eigenen Garten ernten. Unabhängig von der Ernährungsform gilt: Wer Preise vergleicht und auf Qualität und Herkunft achtet, findet schnell zu leistbaren und nahrhaften Produkten.
#5 Eine vegane Ernährung wirkt sich negativ
auf das soziale Umfeld aus
Ob eine Essenseinladung bei Bekannten oder der Besuch in einem Restaurant: Auswärts essen zu gehen kann für Veganer tatsächlich manchmal zur Herausforderung werden. Hier ist es wichtig, seine Anliegen offen zu kommunizieren. Im Restaurant reicht meist eine kurze Nachfrage beim Personal, um ein veganes Gericht zu erhalten – sofern dieses nicht sowieso schon auf der Speisekarte steht. Aber auch Freunde und Bekannte sind in der Regel dankbar für Tipps und Tricks. So kann der Speiseplan schon vorab besprochen oder das Dessert beispielsweise selbst mitgebracht werden. Nicht selten sorgen die veganen Variationen dann für Begeisterung und neugierige Blicke bei den restlichen Besuchern am Tisch.
Auch wenn man um bestimmte Vorurteile nicht herumkommt, der vegane Lebensstil verbreitet sich in unserer Gesellschaft immer stärker und wird dort nicht nur akzeptiert, sondern mittlerweile auch bewusst unterstützt. Eine Tatsache, die wir bei RINGANA gut finden. Denn die Schonung der Umwelt und der Respekt vor der Tier- und Pflanzenwelt stehen für uns stets an erster Stelle.
Mit unserer veganen Frischekosmetik und einer tierversuchsfreien Herstellung unterstützen wir von Beginn an eine nachhaltige und vegane Lebensweise – und diese ist alles andere als langweilig und eintönig!